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USA Westküste Teil 1

USA USA you are my favorite place to stay! 

Als Urlaubsreiseziel ist Amerika einfach nur perfekt. Die Vielfalt des Landes - die Offenheit der Menschen - ein paar Stunden Auto fahren und in eine komplett neu Welt eintauchen- sowas kann man nur in Amerika.
Als Hochzeitsreise ging es für uns an die Westküste. Wir fuhren von San Francisco nach Los Angeles und von da zum Grand Canyon. Weiter ging es über die Nationalparks bis nach Las Vegas und von hier in den Yosemite und nach Lake Tahoe.
In diesem Beitrag begleitet ihr mich von San Francisco über den Highway 1 bis nach Los Angeles.

San Francisco


Wir hatten von Anfang an ein Auto - viele sagen, dass man in San Francisco kein Auto braucht ABER ich wollte mir diesen Stress einfach ersparen. Am Tag der Ankunft muss man sich darum kümmern, zum Hotel zu gelangen und wenn man weiter reisen will muss man zuerst noch zum Flughafen zurück und das Auto holen.
Es gibt auch 1 oder 2 Sehenswürdigkeiten, die mit dem Auto einfach leichter zu erreichen sind.
Natürlich kann man auch ein Uber nehmen oder mit dem Taxi fahren.

Unser Hotel in San Francisco hieß "Zypher". Absolut stylisches Hotel direkt am Pier.  Von der Lage her perfekt.Wir waren mit dem Hotel im Großen und Ganzem auch sehr zufrieden, nur eine Kleinigkeit die ich bemängeln muss - die Luft in den Zimmern war relativ "feucht".
Am Anreisetag haben wir nicht mehr viel gemacht, da wir erst um 22 Uhr im Hotel angekommen sind. Kurz noch die Nachbarschaft erkundet und dann ging es auch schon ab ins Bett.
Ausgeschlafen ging es für uns in der Früh ab zum Pier und gleich mal einen Starbucks suchen. Danach startete auch schon unsere Erkundungstour mit dem Hop on Hop off Bus durch ganz San Francisco. Ich kann euch sagen, es war teilweise super kalt und windig aber wir haben wirklich sehr viel gesehen. TIPP: in San Franciso braucht man sicher einen Schal (als Frau :)) - auch im Sommer.






Am Nachmittag hatten wir dann die Fähre zum Alcatraz gebucht um uns das alte Gefängnis an zu schauen. Absolut empfehlenswert und in meinen Augen ein MUSS für jeden der in San Francisco ist. Man bezahlt eigentlich nur die Fähre und kann dann solange auf der Insel bleiben wie man will. Dort angekommen bekommt man Kopfhörer in der Sprache eurer Wahl und dann könnt ihr euch frei bewegen und vom Erzähler durch das Gefängnis führen lassen. TIPP: die Fähre kann man bequem online vor Reiseantritt von zu Hause aus buchen - überhaupt in der Hauptreisezeit sehr sinnvoll.







Tag 2 haben wir das Auto genommen und die Stadt selbst erkundet. Begonnen haben wir auf den Twin Peaks. Hier hat man eine wunderschöne Aussicht über San Francisco. Dann ging es zu den Painted Ladies und weiter zur Lombard Street, die kurvenreichste Straße der Welt. Was mich wirklich gewundert hat war, dass es in San Francisco bei fast jeder Sehenswürdigkeit eine öffentliche Toilette gibt :).
Als letzter ging es für uns zum Baker Beach. Von dort hat man einen einzigartigen Blick auf die Golden Gate Bridge.










Am letzen Tag in San Francisco wollten wir unbedingt mit einem Cable Car fahren und so gingen wir zur Endstation. Jedoch wurde uns am Ticketschalter mitgeteilt, dass wir mindestens 2 Stunden warten müssen um überhaupt mitfahren zu können.
Wir dachten - okay dann sind wir mal ganz clever und gehen einfach mal ein Stück bergauf und können dann vll bei einer runterfahrenden Bahn rauf springen. Jedoch fuhren die alle einfach an uns vorbei, da sie sooo voll waren. Dann sind wir halt wieder zu Fuß runter und haben dem Cable Car nur zu gesehen.





An nächstem Tag ging es für uns weiter nach Pismo Beach. Leider stand der Memorial Day vor der Tür und somit war der Highway 1 komplett verstopft und wir mussten im Landesinneren weiterfahren.
Jedoch will ich euch die Schönheit des Highway 1 nicht vorenthalten und lasse nun meine Schwestern berichten, die diese Küstenstraße entlang gefahren sind.

Highway 1

Der Highway 1 ist bekannt für seine wunderschönen Plätze an denen man die Aussicht genießen und die Schönheit der Natur bewundern kann. 
Die berühmtesten sind wohl Bixby Bridge, Pfeifer Beach & Big Sur.
Um auf den Highway 1 zu gelangen muss man zuerst bis Santa Cruz fahren - dieser Ort ist auch bekannt für seinen Beach Boardwalk mit vielen kleinen Fahrgeschäften.
Von hier geht es weiter über den niedlichen kleinen Ort Camel by the Sea. Der nächste sehenswerte Punkt ist die Bixby Bridge und dann geht es auch schon weiter bis zum Big Sur, der wohl bekannteste Küstenabschnitt auf dem Highway 1. Berühmt ist der Big Sur für seinen Wasserfall, der nicht wie üblich in Wasser mündet sonder auf dem Strand. Dieser ist leider nicht so einfach zu finden, da man schon ein Stück fahren muss um dort hin zu gelangen. Aber wenn ihr dort vorbei fährt  wisst ihr genau, dass ihr richtig seit. Big Sur ist direkt neben der Straße und man kann es eigentlich nicht verfehlen.
Da bei unserer Reise der Highway 1 teilweise gesperrt war mussten wir an diesem Punkt leider umdrehen und ganz zurück bis Monterey fahren, um dann im Landesinneren nach Pismo zu gelangen.
Für die Strecke zwischen San Francisco und Los Angeles würde ich auf alle Fälle zwei Tage einplanen und eine Zwischenstopp in Pismo Beach machen. Die Strecke ist sehr lang und am Highway 1 entlang gibt es ja genug Gründe um einfach Mal stehen zu bleiben und die Aussicht zu genießen.






Pismo Beach

Zu Pismo Beach gibt es gar nicht so viel zu sagen. Es ist ein idyllisches kleines Dörfchen in dem wir super gegessen haben. Pismo Beach hat einen Pier und man kann wunderbar die Seele baumeln lassen. 
Wir haben im Sandcastle Inn geschlafen. Leider war gerade eine Großbaustelle als wir in Pismo Beach geschlafen haben und da wir auch eine lange Strecke hinter uns hatten war wir sehr müde und nicht wirklich motiviert noch viel zu unternehmen.
Meine Schwestern haben im Cottage Inn by the Sea geschlafen - OMG dieses Hotel war ein wirklicher Traum.






Am nächsten Tag ging es dann auch gleich weiter nach Los Angeles. Wir sind nur in Malibu Beach kurz stehen geblieben. War jetzt nichts besonderes finde ich.

Los Angeles

Kennt ihr das, wenn ihr euch zu viel von etwas erwartet und dann richtig enttäuscht werdet. So ging es mir leider mit Los Angeles. Aber ich glaube es liegt nicht an der Stadt sondern an der Lage unseres Hotels. Wir haben im The Westin Bonaventure in Downtown geschlafen. Das Viertel war wirklich unheimlich und auch der Weg von der Parkgarage bis ins Hotel war jedes Mal eine Tortur. 
Weitaus besser war das Hotel meiner Schwestern das Sportmens Lodge Hotel.
Was gibt es nun alles zu sehen in Los Angeles ? Viel zu viel also plant nicht zu wenig Tage ein. Wir hatten 4 Nächte gebucht und sind dann aber einen Tag früher weitergefahren. Wollt ihr aber die Universal Studios ansehen, sind 4 Nächte perfekt. Wenn ihr noch nie in den Universal Studios wart, dann müsst ihr da unbedingt hin.
Am Tag unserer Ankunft sind wir zum Walk of Fame und waren absolut entsetzt. So viele Obdachlose und es war so schmutzig. Nur vor dem Dolby Theatre ist es sauber und so wie man sich den Walk of Fame vorstellt. Jedoch ist hier die Hölle los und ein Foto zu machen ist beinahe nicht machbar. Da mein Mann ein riesen Fan von Fast and the Furios ist mussten wir natürlich zum Haus von Dominic Toretto.








Vor dem Urlaub habe ich mir schon alle Adressen von den painted Walls herausgesucht (großteil davon findet man an der Melrose Avenue) und auch von den Love Stairs - also ging es für uns am zweiten Tag quer durch Los Angeles um die berühmten Instagram Spots  ab zu fahren.










Anschließen ging es für uns noch zum Hollywood Sign um ein richtig typisches Foto zu machen und rauf zum Griffith Observatory mit dem traumhaften Blick über Los Angeles. Leider war er es bei uns sehr trüb und wir konnten kein schönes Bild machen. 







Tag 3 verbrachten wir in Santa Monica. Auch hier waren wir etwas enttäuscht. Auf dem Santa Monica Pier war wieder eine Baustelle und als wir uns ein Fahrrad ausgeliehen haben und entlang des Strandes fuhren haben wir sehr viele Obdachlose gesehen und haben uns sehr unwohl gefühlt. Neben dem Weg haben sie richtige kleine Dörfer aufgebaut mit eigener Sitzmöglichkeit und Schlafplätzen. Am Muscle Beach angekommen war es leider genau gleich. Wir waren dann froh als wir in Santa Monica in der Stadt waren. Diese war richtig schön und komplett das Gegenteil.
Meine Schwestern waren 2 Monate später und die teilten meine Meinung absolut nicht und waren total begeistert. Sie verbrachten dann noch einen ganzen Tag in Venice und haben gar nicht mehr aufgehört zu schwärmen. Kann sein, dass wir einfach zu einer ungünstigen Zeit dort waren. 












Am nächsten Tag ging es für uns weiter in Richtung Grand Canyon. Aber der 4te Tag würde sich, wie bereits erwähnt, perfekt für einen Besuch in den Universal Studios anbieten.

Wenn ihr Fragen habt dann schreibt mir einfach.
Bald geht es weiter mit dem zweiten Teil unserer Hochzeitsreise.

Eure Rosalii





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